Draußen nur Kännchen Kaffeehaus mit ♥

Rhinozustand | Die Erkältung ist weitgehend weg – Ihre Genesungswünsche haben gewirkt -, war aber hartnäckig. Die Rhinoviren sind nach der großen Aufmerksamkeit für das Coronavirus offenbar motiviert, sich im Virenmarkt als relevanter Player zu repositionieren.


Außeneinsatz I | Am Freitag und Samstag: Außeneinsatz, ein Seminarworkshop für Wissenschaftlerinnen. Thema: „Souverän moderieren“. Wir streiften auch Themen links und rechts, sprachen über Statuskommunikation, übers Agieren in interdisziplinären Team beziehungsweisen Forschungsgruppen, über fachliche Führung und Führen ohne Weisungsbefugnis und kamen wieder zurück zu Meetings.

Stuhlkreis mit Flipchart im Hintergrund, im Vordergrund Äpfel und Birnen

Zu einem kleinen Teil der zwei Tage habe ich etwas aufgeschrieben: So gehen Sie mit herausfordernden Meeting-Teilnehmern um.

Seminarsprache war Englisch. Das war nicht geplant. Es stellt sich jedoch heraus, dass es für eine Teilnehmerin angenehmer war und sie mehr mitnehmen konnte. Also switchten wir zu Englisch. Hätte mich jemand vorher gefragt, ob ich das Seminar in Englisch anbieten könnte, hätte ich entweder verneint und oder die Tage vorher sehr nervös verbracht. Manchmal ist es hilfreich, einfach ins kalte Wasser geworfen zu werden. Es ging nämlich erstaunlich gut. Falls Sie mich also auf Englisch brauchen: Ich fühle mich jetzt bereit.

Schönes Bett im Tagungshaus:

Hotelbett mit Drachentapete

Abend mit Joghurette | Als ich am Samstagabend heimkam, ging’s direkt auf die Terrasse in der Nachbarschaft. Die Turnschwester aus dem Badischen war angereist, die gemeinsame Freundin hatte geladen. Da ich wegen des Seminars nichts vorbereiten konnte, durfte ich mich einfach an den Tisch setzen und genießen. Das war wunderbar.

Ein schöner Abend mit leichtem Alkoholeinsatz, Reminiszenzen und viel Heiterkeit.


Kindergarten | Im Garten fliegen die Amseln tief. Drei junge Amselmännchen jagen sich durch’s Karree. Derweil sind die kleinen Meisen, die sonst plüschig-plusterig auf den Ästen des Kirschbaums saßen und nach Futter krakeelten, in die große, weite Welt unterwegs.

A propos Kirschbaum: Der hat ein Problem. Die Blätter kräuseln sich und sind schwarz vor kleinen Tieren. Die Kirschen sind am Baum verkümmert. Ich habe gegoogelt. Es handelt sich wohl um die Schwarze Kirschenlaus handelt. Ich werde wohl handeln müssen.


Außeneinsatz II | Mit der neuen Woche folgte ein weiterer Außeneinsatz: Moderation eines Management-Workshops. In dem Zusammenhang habe ich über den Seifenindex nachgedacht. Nach fünf Jahren Selbstständigkeit und unzähligen Hotelaufenthalten bin ich davon überzeugt, dass man die Güte eines Hotels an dessen Seifenduft messen kann: Je duftiger und wohltuender die Seife, desto besser das Gesamterlebnis der Übernachtung. Ich denke über eine Website namens www.seifenindex.de nach – mit Bewertungsmöglichkeiten für registrierte Nutzer:innen (die Domain ist noch frei).

Es scheint überdies eine Korrelation zwischen Seifenduft und kleinen, sinnvollen Features zu geben: beispielsweise dieses Flaschenöffners am Hotelschreibtisch.

Hotelschreibtisch von der Seite, angebrachter Kronkorkenöffners

Gelesen | Herr Buddenbohm berichtet von einem kleinen Mädchen und einer Taube.

Gehört | Einige Folgen Flexikon, ein Laberpodcast des NDR. Ich mag die beiden Gastgeberinnen Steffi Banowski und Anne Raddatz. Rotzig und burschikos. Der Erkenntniswert ist überschaubar, aber ich fühle mich gut unterhalten.

Gelesen | Tempo auf Autobahnen: Trotz teurem Sprit gibt Deutschland Gas. Mmmh, also ich habe die hohen Spritpreise zum Anlass genommen, mein Fahrverhalten zu überarbeiten. Mit einer Tankfüllung komme ich nun zwischen 800 und 900 Kilometer weit statt sonst um die 700. Auf Strecken mit Autobahn- und/oder Landstraßenanteil verbrauche ich zwischen 3,8 und 4,2 Litern pro 100 Kilometer. Der ÖPNV ist leider für viele mittlere Strecken und im beruflichen Kontext (mit Gepäck und Moderationsmaterialien oder in Kombination mehrerer Termine) keine Alternative. Auf der Langstrecke ist die Bahn weiterhin prima, auch mit Verspätungen, aber es wird zugegebenermaßen immer abenteuerlicher.


Und sonst | Vatta lässt durchgeben: Der Butterindex legt Vorratskäufe nahe. Selbst hochpreisige Buttermarken unterschritten gestern deutlich die Zwei-Euro-Marke.

Kommentare

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  1. Patricia Erb-Korn sagt:

    Liebe Vanessa,

    der Service beim Kännchen-Blog ist wieder mal 1A! Werde Vattas Rat beherzigen und sofort in die Bevorratung von GuteButter einsteigen.

    Liebe Grüße vom sonnigen Oberrhein
    Patricia

    1. Vanessa sagt:

      Sehr gerne! #serviceblog

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