Draußen nur Kännchen Kaffeehaus mit ♥

Im Bus. Schule ist zu Ende.

Chick One: Voll krass heute in Hauswirtschaft. Da mussten wir so ein Ei aufmachen und dann das Innendrin da raus.
Chick Two: Hast du noch nie ein Ei aufgeschlagen, oder was?
Chick One: Nä, meine Mudda kocht nicht so kompliziert.

Manchmal wünsche ich mir, ich müsste mir diese Dialoge ausdenken und sie nicht erleben.

Kommentare

94 Antworten: Bestellung aufgeben ⇓

  1. Ich will unbedingt wissen was die Mutter sonst so kocht. Unbedingt.

    1. Nessy sagt:

      Für ein frisches Putensteak mit gedünstetem Gemüse braucht es kein Ei.

    2. Lillibelle sagt:

      Frau Nessy, Sie setzen Ihre Hoffnungen ja hoch an.

    3. Marco sagt:

      Ich will das nicht wissen. Bzw. ich fürchte, ich weiß es bereits.

      Dazu fällt mir ein, dass ich hier um die Ecke einen Rewe habe, mit angeschlossener „Heißen Theke“ und dazugehöriger Sitzplätze. So weit so gut. Was ich aber kürzlich erschreckenderweise gesehen habe, ist, dass in dieser Sitzecke eine Mikrowelle steht „zum Aufwärmen Ihrer Fertiggerichte“.

      Jetzt muss man den Müll also nicht einmal mehr nach Hause tragen, sondern kann ihn sofort vor dem Supermarkt „zubereiten“ und verzehren.

      P.S.: Das soll jetzt nicht zuuu dogmatisch klingen, ab und an gibt’s bei mir aus Zeitnot auch schonmal ein Fertiggericht, ich versuche das aber möglichst zu vermeiden bzw. zumindest auf Halb-Fertiggerichte (mit ein paar frischen Zutaten) zu beschränken. Und Verzehr direkt vor dem Supermarkt finde ich echt schlimm.

    4. Nessy sagt:

      Das ist ja wie McDrive für Rollatorfahrer: Erst durch die Fressschleife fahren, dann sich auf den Parkplatz stellen und das Zeug im Auto essen. Mit laut Mukke an.

    5. jpr sagt:

      Der Vorteil ist doch klar: Man braucht nicht nur keinen Kuehlschrank zu Hause, sondern auch keinen Muelleimer. Was man da spontan an Wohnraum gewinnt, weil man dann aus der Kueche was anderes machen kann…

    6. M sagt:

      Die Mikrowelle im Supermarkt hätte ich als Schüler auch gut gefunden. In der Übergangszeit zur Ganztagsschule hatten wir nur einen Kiosk, an dem es als warme Speise Pizza oder Pommes gab. Für Asia-fertignudeln hätte nichtnur ich getötet. 4 Wochen lang.

    7. Nessy sagt:

      Wäre ich Ihre Mutter gewesen, ich hätte Ihnen einen Esbit-Kocher mitgegeben. Damit kriegen Sie auch bei widrigen Witterungsbedingungen auf dem Schulhof Ihre Nudeln heiß.

    8. ingo sagt:

      das internet hilft ja leider nicht immer, wie ich kürzlich schmerzlich feststellen musste. meine frau hatte per handy angeordnet dass ich schonmal die kartoffeln fürs mittagessen aufsetzen solle – guter rat war teuer, wie zum kuckuck macht man sowas? da helfen auch die 30 kochbücher im regal nicht weiter, in denen stehen exotische rezepte, aber keine grundkenntnisse. also fix im internet geschaut, und an die anweisungen gehalten, ganz clever. nur dass die kartoffeln hart blieben, viel zu geringe garzeit, keine ahnung was der rezeptverfasser da geträumt hatte. noch am selben abend konnten sich dann alle weiblichen bekannten meiner frau vor lachen ausschütten, einfach unfair sowas :(

      (ich koche durchaus auch, aber nur sachen die ich mag, und da gehören kartoffeln nicht dazu. 20 jahre nie welche kochen wollen/müssen, und dann kommt sowas. aber wenigstens kann ich trost aus meinem allseits gelobten weihnachtsgänsebraten ziehen)

    9. ingo sagt:

      ach mist, nicht nur zu kurz gekocht sondern auch zu kurz geklickt, der kommentar sollte als antwort eins weiter unten stehen bei dr. oetker & co. :/

    10. Nessy sagt:

      Dass Sie nicht mal Kartoffeln kochen können, lässt Sie jetzt sehr unselbständig wirken, wenn ich das mal so sagen darf. Auch wenn Sie keine Kartoffeln essen.

      //*streicht Herrn Ingo mit quietschendem Filzer Männlichkeitspunkte in ihrem kleinen, rosa Vokalheft

      Allerdings: Immerhin sind Sie manns genug, es zuzugeben.

      //*malt einen Punkt wieder hin

      Pasta ist eh das erotischere Gericht.

      //*malt Sonderpunkt

  2. jpr sagt:

    jetzt wissen wir, wo die steigenden Ergebnisse der Convenience-Food Industrie herkommen. Wobei man in solchen Fällen vielleicht auch befürchten muss, dass in der Mikrowelle was anbrennt (oder das Wasser für die Eier).
    Immerhin: üben hilft. Aus eigentlich jedem Stadium.

    1. Nessy sagt:

      Ich erinnere mich, wie ich, nachdem ich zu Hause ausgezogen war, zweimal meine Tante anrief, um zu fragen, wie man kocht. Meine Mutter anzurufen, habe ich mich nicht getraut, weil die Fragen so doof waren: Wie koche ich Reis (wie viel Reis braucht wie viel Wasser)? Und: Wie koche ich Brokkoli? Ihn wie Kartoffeln zu kochen, kam mir so komisch vor.

      Damals™ gab es noch kein Internet.

    2. Lillibelle sagt:

      Sehr zum Amüsement meiner Mutter hat mich meine Ex-Mitbewohnerin einmal angerufen, als ich gerade bei meinen Eltern war. Sie wollte wissen, wie man die Waschmaschine bedient (bisher hatte das immer ihre Mama übernommen).

    3. Nessy sagt:

      Ich habe einem nicht näher benannten Herrn nach der Trennung von seiner Freundin einmal ein Waschmaschinen-ABC in Excel gebaut, dazu praktische FAQs für Sonderfälle („Mein schwarz-weiß-gestreiftes Hemd, ist das nun hell oder dunkel?“).

    4. Lillibelle sagt:

      Für mich als praktisch denkenden Menschen würde es da rein fallen, wo ich noch Platz habe ;-), aber was haben Sie denn geraten (Serviceblog! ;-))?

    5. Nessy sagt:

      Die Antwort war: „Mit deinem Zuhausejogger, deinen Sportshirts oder anderen mittelbunten Dingen.“

    6. jpr sagt:

      Ja, auch Basiswissen muss erstmal irgendwo herkommen (ich meine heute kuemmert sich auch die Buchindustrie ruehrend um solche Faelle – Herr Lobo, Ihr Einsatz). Dafuer ist der Stolz wenn man das erste Mal was komplizertes () geschafft hat auch riesig.

      Das Internet ist in dem Falle eher keine Hilfe, denn heute(tm) finden sich etwa 10.000 einander in Details widersprechende Rezepteohne den leisesten Hinweis, welches denn jetzt das vertrauenswuerdige ist.

      //geht jetzt nachdenken, ob er eine Kategorie mittelbunt
      //beim Waschen einfuehren sollte

    7. Nessy sagt:

      Zu empfehlen ist in diesem Zusammenhang das „Dr. Oe/tker Schulkochbuch“. Dort steht alles drin, auch, wie man Wasser kocht. Ansonsten empfiehlt sich als vertrauensvolle Quelle „Frag Mutti„. Die „Männerseiten“ helfen ebenfalls weiter, auch Frauen. Sehr brauchbar: der Outfit-Finder.

    8. FrauVau sagt:

      Dazu müsste man ja lesen können…….

    9. swuuj sagt:

      Dr. Oetker hilft aber auch nicht immer: In dem bei Auszug überreichten „Erbstück“ von 1964 steht bei Gemüse fast immer „putzen und kochen, bis es gar ist“. Super. Learning by doing… grüne Bohnen, Wirsing und Kohlrabi schmecken in den unterschiedlichen Garstufen alle gleich bescheiden.
      Dafür lernte ich dank Dr.Oetker, wie man den Frühstückstisch ehe-gerecht deckt, und was man bei Skatabenden servieren kann, ohne als Servicekraft in der Küche warten zu müssen.

    10. jpr sagt:

      Ich verrate jetzt nicht, wieviel Wahrheit das Diagramm zum Outfit-finden enthaelt, oder nicht… :)

      Spannend am Dr. Oetker ist – sagt die solches besitzende Verwandschaft – dass die Garzeiten aus den 196X Ausgaben noch deutlich laenger sind, als alles was heute so empfohlen wird. Wenns bei den frisch ausgezogenen Bekannten also immer nur Matschgemuese braucht muss man vielleicht ein Update schenken.

    11. lorem42 sagt:

      Interessant: In Deutschland kocht die Nation nach dem Schulkochbuch von Dr. Oetker.
      Hier in der Schweiz schlagen sich die Bücher „TipTopf“ und „Kochen-Braten-Backen“ um die Vorherrschaft in den Schulküchen.
      Wahrscheinlich hat aber letzteres gewonnen, weil ersteres alle Massangaben nie in TL oder SL sondern mit GM, rsp. KM angibt, was „Grosser“ rsp. „Kleiner“ Masslöffel bedeutet. Und das ist ein speziell gefertigter Masslöffel, der der nichts mit Tee- oder Esslöffel gemein hat und sonst nur noch in der Russischen Atomindustrie Anwendung fand um die Mengen Uran für die Brennstab-Herstellung abzumessen…

    12. Nessy sagt:

      Ich glaube, ich habe diesen Löffel auch einmal im Norden Finnlands gesehen. Bei der okkulten Herstellung von Saunakonzentrat aus karelischen Duftfichten.

  3. Hellebora sagt:

    Vermutlich Miracoli

    1. Nessy sagt:

      Meinen Sie? Tomatenpaste, Wasser dazu, Gewürze reinkippen, das ist voll kompliziert.

  4. Mocca sagt:

    Dose aufmachen und dann das innendrin da raus.

    1. Wenn ein Ei aufschlagen schon zu kompliziert ist, was ist dann mit der Dose? Ich mein dazu braucht es sogar extra Gerätschaft!

    2. Nessy sagt:

      Gab es nicht mal diese Aufbackbrötchen in der Dose, die man an der Tischkante aufschlagen konnte?

    3. juppi sagt:

      je nach Tischkante (bzw. handfertigem Geschick des Aufschlagenden) rate ich dringend davon ab.

    4. jpr sagt:

      Nicht doch, extra Geraetschaft. Sowas gibts inzwischen auch mit Oeffnungslasche an der Dose, so wie beim Bier. Ist vielleicht auch wegen der Wiedererkennung gut.

    5. Stefan sagt:

      Mikrowellenreis sollte noch im Bereich des möglichen sein. Anhand der Geschmacksrichtung (chin., thai., indisch etc.) kann man das Herkunftsland des Reises ableiten). Das Leben könnte so einfach sein! :>

    6. Nessy sagt:

      @Stefan: Ja, genau die. Als die auf den Markt kamen, waren sie total hipp.

  5. FrauVau sagt:

    Ich verfolge diese Dialoge jetzt schon ein paar Tage voller Spannung. Dein Gefühl dabei kann ich gut verstehen – lass uns aber bitte trotzdem weiter daran teilhaben, denn nichts ist schöner als zu wissen: es gibt immer noch jemanden da draussen, der NOCH blöder ist als die Leute die mich heute nur ärgern wollen.. Danke also dafür! :-)

    1. Nessy sagt:

      Ja, man kommt sich sehr schlau und überlegen vor. Abwärtsvergleiche sind etwas wunderbares.

  6. zimtapfel sagt:

    Iiiiiieh, Eier aufschlagen, voll pervers, ey!
    Und das, was da drin ist auch noch essen! Igitt! Eier sind doch das, wo beim Chick…äh, Huhn auss’m Hintern rauskommt! Boah ey! Voll eklich ey!

    1. Nessy sagt:

      Ei kommt aus Arsch von die Huhn? Bist du Puff, oder was? Ei is‘ im Nest von die Huhn, aber kommt nisch aus Arsch. Isch bin doch keine Schlampe und ess‘, was aus Arsch kommt.

    2. jpr sagt:

      Und Wurst?

    3. Nessy sagt:

      Wie, Wurst? Denkstu, dem Huhn legt Würste, oder was? Warstu auf Opferschule, oder was?

    4. jpr sagt:

      Wenn nicht, woher kommt dann der Chicken-Doener?

    5. Nessy sagt:

      Bist du Lehrer, Alda? Oder weissu selber nisch, dass du so viel fragen musst?

    6. jpr sagt:

      Habbisch gedacht hier iss Serviceblog, Alda. Mussisch dann nisch mehr selba nachschaun in diesem komischen Dings, Intanet. Iss naemlisch voll kompliziert da was zu finden, verstehste? Weil, da gibts voll krass viele Seiten und so.

  7. Ich kenne diesen Wunsch, habe gar gewisse Dialoge nicht per Blog in die Öffentlichkeit gelangen lassen, weil ich fürchtete, dass mir dreistes Erfinden unterstellt würde.

  8. Mendian sagt:

    Habt ihr schon mal daran gedacht, dass das die Generation ist, die uns spaeter im Altersheim versorgen wird? *Strick suchen geht*

    1. Nessy sagt:

      Rührei gibt’s dann schonmal nicht.

    2. juppi sagt:

      sie wird uns da nicht versorgen.
      bestimmt nicht, Alder.
      Sie weiß nämlich gar nicht, wie das geht.

  9. engelchenfiona sagt:

    erbsen wachsen in der dose und kühe sind lila *gg*

    1. Nessy sagt:

      Und ich dachte immer, Erbsen wachsen zusammen mit Möhren auf dem Erbsenundmöhrenbaum.

    2. engelchenfiona sagt:

      mönsch nu bringen sie doch meine realität nicht so durcheinander
      was ist eigentlich mit pommes? baum oder strauchgewächs?

    3. Nessy sagt:

      Pommes kommen vom Pommestier, einem Verwandten des Dönertieres.

    4. lorem42 sagt:

      Das Dönertier hat einen Nachkommen: Das Gammeltier.

      Apropost Erbsen und Karotten: Das nennen wir im Süden „Karobsen“ (frei von Schweizerdeutschen „Rüebsli“ übersetzt, was „Rüebli“=Karotten und „Erbsli“=Erbsen beinhaltet. Man beachten die Verkleinerungsformen mit dem „i“ am Ende).

  10. Iche sagt:

    Frau Nessy erlauben Sie mir die Dreistigkeit Ihre letzten Beiträge in meinen Inselgeschichten zu verlinken?`
    Es wäre mir eine Freude!

    1. Nessy sagt:

      Aber sicher. Wichtige Botschaften müssen verbreitet werden.

  11. croco sagt:

    Um zu gucken, wie einfache Leute sich ernähren, reicht es , so zwischen 1. und 5. des Monats in normale Geschäfte zu gehen.
    Am besten stellt man sich in die Nähe der Leute, die am lautesten brüllen.
    „Wo sin de Kapern?“ „Willste Wuast, Mudda?“
    Das klingt noch nach haute cuisine, aber im Wagen ist dann die halbe Kühltruhe an Pizzen plus Ketchup plus Wodka plus Schokokram plus Chips. Am Gemüse-und Obststand kommen sie nicht vorbei. Auch nicht im Kühlregal bei Milch und Jogurt.
    Wie soll man das je erfahren, wie ein Ei von innen aussieht, wenn man nicht weiß, wo das Regal steht.
    Wofür nun die Kapern waren, konnte ich nicht rausbekommen.

    1. Nessy sagt:

      Die Kapern sind für die Kloppse.

    2. zimtapfel sagt:

      Kloppse mit Kapern ist aber schon wieder geradezu hohe Kochkunst!

      Allerdings gehören auch Eier an die Kloppse. Finde den Fehler.

  12. Ähm – Sie denken sich diese Dialoge NICHT aus? Die sind echt? Ich meine, so richtig echt, selbst gehört?

    1. Nessy sagt:

      //*senkt den Blick
      //*nickt betroffen

    2. mercator sagt:

      Ich weiß nicht, was mich mehr verstört…

      Das Asinus offensichtlich hier der einzige ist, der die Echtheit der Dialoge in der letzten Zeit zumindest leise anzweifelt und für alle anderen von vorne herein klar zu sein scheint „jaja, authentisch, selber erst letztens etwas ähnliches gehört“

      oder

      Die Dialoge als eine theatralische Ausnahmeerscheinung abzutun (besser ist das für das eigene geistige Wohlbefinden).

  13. Ellen sagt:

    wie gern erinnere ich mich an mein Zoologieseminar, wo wir ein Hühnerei liebevoll sezierten und zeichneten.
    Ich wüsste ja zu gerne, was passiert wäre, wenn Ihre Chicks meinen 80jährigen Zoologieprofessor („Schütteln Sie die Mäuse nicht zu sehr, wenn Sie sie aus dem Käfig nehmen. Da bricht sonst der Schwanz ab.“) in voller Fahrt erlebt hätten.

    1. swuuj sagt:

      Waren das nicht Echsen?

    2. Nessy sagt:

      Stand das auch bei Dr. Oetker? Die Echsen für das Geckogulasch nicht am Schwanz fassen?

    3. Ellen sagt:

      Hängt vom Schwung ab. (Manche) Echsen sind da gar zimperlich und werfen einem den Schwanz quasi nach, wenn man sie schon schief anschaut. Aber glauben Sie mir, mit Mäusen geht das auch. Und nein, wir haben es nicht ausprobiert, aber ein 80-jähriger Zoologe kann *sehr* glaubwürdig rüberkommen…

  14. RS75 sagt:

    Ich weiß, man soll nicht schlecht über seine Ex-Partner sprechen bzw. schreiben, aber einmal kaufte sich mein Ex für seinen Ofen ein neues Backblech und machte sich anschließend eine TK-Pizza darauf. Allerdings hat er nicht im Traum dran gedacht, den Aufkleber auf dem neuen Blech, auf dem stand, wie man dieses Küchenutensiel reinigt und was man damit alles machen kann, vorher abzumachen. Natürlich war die Pizza anschließend ungenießbar und das Blech im Eimer und wer bekaam die Schuld dafür ? ICH ! Warum habe ich ihm auch nicht geagt, das Plastikaufkleber bei 200 ° im Ofen schmelzen, ich dumme Nuß !

    1. Nessy sagt:

      Hat er denn kein Backpapier benutzt?

  15. stör sagt:

    Ich kann sogar Wasser kochen! Das glauben Sie nicht Frau Nessy! Und so, dass es sogar nicht anbrennt. Toll, nicht?

    1. Nessy sagt:

      Bewerben Sie sich gerade?

    2. stör sagt:

      Gerne. Können Sie einen echten Drei-Sterne-Aufwärmer gebrauchen?

  16. esther sagt:

    …hihii: „Zuhausejogger“…
    gibts auch einen für auf Schicht und für Gut?

    1. Nessy sagt:

      Ja klar. Bei Ihnen etwa nicht?
      \*ist verstört

  17. Doktor Peh sagt:

    Unkompliziertes Kochen kommt aus der Tüte. Bevorzugte Tütenfarbe: braun mit rot-gelbem Aufdruck. Da sind die Pommes sogar noch heiß drin.

    Alternativ: Tüte, Topf und heißes Wasser.

  18. Schwarzmaler sagt:

    Ne oder? Das hast du erfunden. Sag bitte, daß du das erfunden hast. Das wäre wirklich…grenzwertig.

  19. RS75 sagt:

    Backpapier ist gut. Ich denke, er hat nicht mal gewußt, das es sowas gibt. Sicher dachte er, der Aukleber auf dem Blech würde reichen…

  20. Herr MiM sagt:

    Danke für diesen Lacher am Morgen. Großartig.

    1. Nessy sagt:

      So ist es.
      Freitags gibt’s immer Chili. Mit drei Sorten Fleisch.

  21. Martin sagt:

    Vor wenigen Tagen kaufte ich mir eine CD. Mangels Fachhändler im hiesigen „Kaufhof“. Mir fiel die extrem hohe „Chicks-Dichte“ an Personal auf. Sei es drum, muss ja nichts heißen. Aber dass an der Kasse „Zwanzüsch“ Euro fällig wurden, ließ mich meine Ahnungen ob der vor sich hin verrottenden Sprachkultur, die übrigens auch bei uns allabendlich im Bus zu beobachten ist, bestätigt sehen.

    Woher kommt das? Dass selbst geborene Deutsche derartigen Slang verwenden?

    1. Nessy sagt:

      Abgrenzung von der Außenwelt und Identifikation mit der Peer-Group.
      Manche, weil sie nicht anders können.

  22. Wirklich schade. Dabei kann kochen eine sehr schöne Tätigkeit sein.

  23. meerfrau sagt:

    Meinen Sie es besteht Hoffung, dass die Mutter eine engagierte Anhängerin veganer Rohkost oder einfach Ei-allergisch ist?

    1. Nessy sagt:

      Lassen Sie mich kurz überlegen …
      … nein. Keine Hoffnung.

  24. Das krieg ich jetzt nicht mehr aus dem Kopf. Ich werde den Rest meines Lebens, wann immer ich ein Kochbuch in die Hand nehme, daran denken müssen.

    1. Nessy sagt:

      Dazu fällt mir nur etwas Versautes, Proll-Elsiges ein. Aber das schreibe ich hier jetzt nicht.

  25. Nihilistin sagt:

    Apropos „Chicks“: Die von mir schon bemerkten hohen Kommentarzahlen der letzten Wochen spiegeln sich deutlich in den deutschen Blogcharts wieder…Sie haben im Februar einen gewaltigen Sprung von Platz 90 auf Platz 66 gemacht. Dass Sie immer noch hinter Blogperlen wie „Dschungelcamp“ und „VIP-Chicks“ //hüstel// liegen, verschmerzen Sie sicherlich.
    Es freut mich, dass immer mehr Leser Ihr wunderbares Blog entdecken :-)
    http://www.deutscheblogcharts.de/archiv/2011-2.html

    1. Nessy sagt:

      Sie täuschen sich. Es handelt sich um ein anderes Blog. Ich darf mich nur an der internen WordPress-Statistik erfreuen.

    2. Nihilistin sagt:

      Ach so. DAS andere Blog. Ich hatte nicht draufgeklickt. Doof. Na ja.
      Mein Lob bleibt trotzdem bestehen.

  26. Blogolade sagt:

    Es ging sicherlich darum, ein Ei zu trennen, oder?

    Neulich im Möbelhausrestaurant erlebt: dort gabs eine Mikrowelle, augenscheinlich für mitgebrachtes Babyessen. Jedoch nutzten einige Kunden dort die Mikrowelle um das mitgebrachte Fertigmenü aufzuwärmen, im Restaurant kauften sie dazu einen Salat und einen leeren Teller damit das Fertigmenü nicht ganz so fertig aussieht.

    1. Nessy sagt:

      Es ging nicht darum, dass Ei zu trennen. Es ging nur darum, es aufzuschlagen.

      //murmelt
      Ei auch noch trennen (!!!) … muhaa …

  27. Mo* sagt:

    Schade eigentlich.

  28. A. sagt:

    Meine lieben Kinder der Gruppe freuten sich erst, als es einmal Eierravioli gab. Dann fanden sie sie widerlich, da sie warm gemacht worden waren. Zuhause gab es die immer kalt und direkt aus der Dose, spart sogar das Geschirr.

    1. Nessy sagt:

      Damit haben sie ja auch nicht unrecht.

  29. Angelika sagt:

    wow . interessantes blog haben sie hier, frau nessy.
    kommentiere seltenst, werde aber öfter mal vorbeikommen und lesen.
    und die kommentare erst //hau-mich-wech//

    // jetzt weiss ich, warum ich sowas in ÖPNV-mitteln nicht mitkrieche. ich stölpers mir diese ei-dingens immer in die ohren //

    1. Nessy sagt:

      Nehmen Sie’s mal raus und lauschen Sie Ihren Mitmenschen. Sie bekommen ein ganz neues Bild von ihnen. So und auch anders.

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