Draußen nur Kännchen Kaffeehaus mit ♥

Beim Brötchen-Dealer um die Ecke

12. 10. 2011 62 Kommentare Aus der Kategorie »Küche«

Die Frau vor mir deutet auf ein Camembert-Sandwich.

Kundin: Können Sie mir das erwärmen?

Die Brötchen-Dealerin erwärmt das Sandwich und gibt es der Kundin.

Kundin: Das ist jetzt aber warm!
BD: …?
Kundin: Ich wollte es lau!
BD: Vielleicht lassen Sie es noch ein bisschen stehen …?
Kundin: Glauben Sie, ich habe Zeit zu warten, bis es wieder kalt wird? Ich habe doch nicht ewig Mittagspause! Oder wie lange haben Sie mittags Pause?
BD: …
Kundin: Ich dachte, das sei hier die Snacktheke. Snack! Sie arbeiten doch nicht den ersten Tag hier. Da müssen Sie es doch wohl hinkriegen, dass man sich als Kunde nicht die Finger verbrennt.
BD: …
Nessy: Fühlen Sie doch nochmal. Jetzt ist es bestimmt schon kühler.
Kundin: [sich zu mir umdrehend] Sie sind wohl eine ganz Schlaue.

Kommentare

62 Antworten: Bestellung aufgeben ⇓

  1. Und solche Leute sind der Grund, warum ich nicht mehr in der Gastronomie arbeite.

    1. Nessy sagt:

      Ich finde es schon immer bitter, dass viele Menschen nicht mal „Guten Tag“, „Guten Morgen“, „bitte“ oder einen ganzen Satz sagen, sondern einfach nur „Zwei Brötchen!“ oder „Ein Doppelback, aber geschnitten!“.

    2. Ach ich weiss, ich bin immer nett zu den Leuten, aber ich weiß ja auch wie es aus der Sicht des Anderen ist. Je nach Betrieb ist man dann schon froh wenn man nicht als erstes beschimpft wird.

    3. Friederich sagt:

      Und solche Leute sind der Grund, warum ich nicht mehr in der Gastronomie arbeite.

      Ach, die schlagen durchaus auch in anderen Branchen auf.

    4. mct sagt:

      Woah, ich bin sogar nocht total Oldschool. Zu meinem Repertoir gehört (außer: Hallo, Bitte, Danke, Tschüß) „Ich hätte gern…“ und „Einen schönen Tag/Abend/Wochenende
      Was für Ischen (mit dem „zu heißen“ Sandwich) reinste Zeitverschwendung sein dürfte.

  2. shelkagari sagt:

    Ja, dem schließe ich mich an – solche Menschen haben mir auch das Arbeiten in der Gastronomie verleidet…

  3. Ach es gibt solche und solche…..und diese Art von Superschlauen hat man immer mal wieder.Irgendwann gewoehnt man sich auch an die ganzen schlauen Sprueche und Ratschlaege.
    Hach darueber koennte ich auch Buecher schreiben….oder

    1. Daran gewöhnen? Nee danke. Vor allem nicht an das ganze Getue der Besoffenen, wenn ich am Wochenende hinterm Thresen gearbeitet habe.

    2. Nessy sagt:

      Ich habe echt Respekt vor demjenigen, der auch beim achten Mal und auch, wenn er einen schlechten Tag hat, immer freundlich bleibt. Ich könnte keine Garantie dafür abgeben.

  4. Frau Vorgarten sagt:

    Zum Stichwort ERWÄRMEN:
    ich erwärme mich auch, ungefähr seit der Geschichte mit dem Damenhämmerchen, nämlich für Frau Nessys Geschichten.

    1. Nessy sagt:

      Danke. Zu dieser Geschichte habe ich aallerdings nichts beigetragen. Ich war nur Brötchen kaufen.

  5. Buecherhase sagt:

    Oh so eine hatte ich heute auch. Sie wollte Grapefruit haben (ich mixe Säfte und Smothies). Ich fragte ob noch was dazu, weil Grapefruit alleine ja doch etwas sauer ist. Aber nein; als ich dann eine schälte und sie in den Mixer legte, machte sie ganz große Augen. Ob wir die denn nicht auspressen würde. Nein, aber ich habe sie gemixt. Aber das wollte sie nicht, sie wollte sie gepresst haben und wir hätten ja eine Presse (für die Orangen) und Obst könnte man nicht mixen, dann müsste man pressen. Der Chef hat dann das Gespräch mit der Dame übernommen, mehr erreicht hat er aber auch nicht^^

    1. Nessy sagt:

      Ist halt die Frage, was man will: Saft oder Smoothie.

    2. pummelfee sagt:

      Also ich hätte meine Grapefruit auch lieber gepresst als gemixt.
      Warum soll man mit einer Orangenpresse nich auch Grapefruit pressen können? hmm…

    3. Buecherhase sagt:

      Rein technis ist das natürlich möglich. Der Presse ist egal, welcher Frucht sie den Saft ausquetscht ;) Aber ich hätte sie auseinander nehmen müssen, abwaschen, wieder zusammensetzen und dann hätte ich ihr die eine Grapefruit pressen können, das dauert dann aber auch ne gute viertel stunde. Und das ist doch etwas viel Aufwand für eine einzige Grapefruit. Außerdem…seit ich dort arbeite möchte ich keine Saftpresse haben selber zu Hause haben. Das ist so eine klebrige Angelegenheit beim Abwaschen…viel zu viel Stress ;)

  6. Schön auch die Frage: „Haben sie von dem Bier auch die andere Sorte?“

    „Nein, leider nicht.“

    „Die schmeckt aber besser!“

    Mir schmeckt auch Cider besser als Apfelwein, deswegen haben wir den aber trotzdem nicht im Sortiment.

    1. Nessy sagt:

      Apfelwein – viel wichtiger ist Pickup. Selbst in ausgesuchten Süßwarenabteilungen gibt es nur eine Pickup-Sorte, nämlich normal Schoko. Black&White, was viel besser schmeckt, haben sie fast nirgends (außer im Ghettonetto).

    2. Frau Vorgarten sagt:

      och, bläck&white seh ich fast überall, nämlich weil ich genau hingucke, weil ich pickup mit dunkler Schokolade haben will.
      aber das gibts echt nirgends.

    3. Nessy sagt:

      Wir sollten den Wohnort tauschen.

    4. Friederich sagt:

      weil ich pickup mit dunkler Schokolade haben will.
      aber das gibts echt nirgends.

      Ich frage mich auch schon, ob die überhaupt noch hergestellt werden. Das waren doch die ultimativen PickUps. Wie vom Erdboden verschluckt.

      Wir sollten den Wohnort tauschen.

      Darf ich das dahingehend interpretieren, daß es in der unwirtlichen Gegend, da Sie zu wohnen belieben, auch dunkle PickUps gibt? Vielleicht kann man ja eine Onlinepickuptauschbörse installieren. Die Hemmschwelle ist hoch, liegt aber unterhab der eines Wohnungswechsels.

  7. jpr sagt:

    An dem Punkt, an dem die Dame war, wollte Sie sich wohl nur noch beschweren, da haette Ihr Tipp Nobelpreise bekommen koennen und waere wohl nicht mehr bis ans Hirn gedrungen. Immerhin kann Sie sich dann hinterher im Buero beschweren („hab mir fast die Finger verbrannt und dann musste ich mir auch noch was sagen lassen, Du *glaubst* es nicht…“).

    Die Geschichte mit dem Ton scheint allerdings auch eine lokale zu sein, hier in der Gegend faengt die typische Konversation eher mit ‚Ich haette gern‘ an. Man gewoehnt sich das recht schnell an aber so im Vergleich finde ich es einen guten Einstieg (wobei sich vermutlich genug Leute immer noch schaebig benehmen)

  8. Zaphod sagt:

    Da mir die Schlagfertigkeit nicht in die Wiege gelegt wurde, habe ich mir irgendwann ein jederzeit abrufbares Standardrepertoire zurechtgelegt. Auf „Sie sind wohl ein ganz Schlauer“ folgt automatisch ein „Sie scheinbar nicht, so ungerecht ist die Welt.“
    Hat sich als äußerst wirksam herausgestellt, leider nutzt das im Einzelhandel und der Gastronomie wenig, daher bin ich froh meine Brötchen anders zu verdienen.

    1. Nessy sagt:

      Ich habe nichts mehr gesagt. Ist auch mal ganz schön.

  9. Hätt‘ ich mich glatt für’s Kompliment bedankt.

  10. T.M. sagt:

    Ich hab mal erlebt: „Frollein, der Salat ist zu kalt!“ (kleiner, gemischter Salatteller, das kam von einer diplomierten Soziologin, die vorher bereits eine Viertelstunde an diesem Salat bestellt hatte „Ja, Joghurtdipp, aber nicht obendrauf -. daneben! Ach, da is Mais drin? Nee, dann nicht, lieber nur Öl und Essig. Es sei denn … is an dem Weisskraut eigentlich Kümmel dran?“) – Jedenfalls hat das Frollein den Salat einfach wortlos vom Tisch genommen, ihn gut sichtbar auf die Theke gestellt, 5min gewartet und ihn dann zurückgebracht.

    1. Nessy sagt:

      Hätten Sie den Salat mal erwärmt! Aber nicht zu warm. Eher lau, nur etwas wärmer.

    2. Frau Vorgarten sagt:

      man könnte für solche Eventualitäten eine Wärmelampe im Lokal installieren.
      Unter die dann der Salat gestellt wird.
      Und wenns mal zu heiß geworden ist, empfiehlt sich im Winter der Hinterhof.

      *schnaub* die Leute haben echt keine Manieren…

    3. Nessy sagt:

      Ist angewärmter Salat nicht Wirsing?

  11. cockos sagt:

    was ich im leben gelernt habe: hat man mit kunden zu tun, hat man automatisch immer die arschkarte gezogen!

    1. Nessy sagt:

      Aber Kunden bringen halt auch Geld. Es ist vertrackt.

    2. Blogolade sagt:

      Ich habe liebend gerne mit Kunden gearbeitet. Ja, man schlägt die Hände über dem Kopf zusammen aber man hat sehr viel zu Lachen. Später, wenn der Laden abends zu ist.

  12. Frau-Irgendwas-ist-immer sagt:

    Ich knuddle Frau Nessy mal virtuell – das wäre genau mein Satz gewesen! *eine Schwester im Geist*

    Und ich habe mir bei diesen Kunden-Dienstleister-Gesprächen angewöhnt, die ich von beiden Seiten kennen, immer davon auszugehen das jeder mal einen schlechten Tag haben kann … bloß wenn zwei mit einem schlechten Tag aufeinander teffen, wird es schwierig ….

    1. Nessy sagt:

      Das ist ein nützlicher Ansatz.

  13. Sasan sagt:

    Wer lässt sich denn auch ein Camenbert-Brötchen warm machen? Das kann man auch sehr gut kalt essen. Soll in den Ghetto-Netto gehen und sich „Rougette-Ofenkäse“ holen, wenn sie warmen Käse will. Aber der ist der blöden Kuh wahrscheinlich auch zu heiß so aus dem Ofen.
    Es gibt echt Arschlöcher auf der Welt und es werden irgendwie nicht weniger!!!!!

    1. Nessy sagt:

      Ofenkäse ist super. Hat zwar bestimmt 600 Kalorien pro Stück, mit Preisselbeeren auch 630, aber was soll’s. Manchmal muss es sein.

    2. Nessy sagt:

      Ich hab’s extra nicht kommentiert, weil Ihr Verhältnis zu Ofenkäse so überschwänglich klang. Aber: Das Bild schaut aus wie Hirn, aufgeplatztes.

  14. Carsten sagt:

    So etwas erlebe ich auch fast täglich. Leute die sich wegen jedem Furz aufregen….

  15. Croco sagt:

    Och ja, das mit dem schlechten Tag würde ich auch annehmen.
    Die unangenehmen Ereignisse haben sich gestapelt und der Stapel ist vor der Snacktheke einfach umgefallen.
    Im Einzelhandel gibt es sogar Seminare zum schwierigen Kunden.
    Wenn man es geschafft hat, mit ihnen umzugehen, werden das oft die treuesten Kunden.
    Und der Ruf eines Geschäftes hat direkt mit dem Umsatz zu tun, und somit mit dem Arbeitsplatz.

    1. Nessy sagt:

      Wenn man Beschwereführern einfach sagt: „Ja, Sie haben Recht. Wir werden das abstellen“, sind sie oft ganz verwirrt. Sie wissen gar nicht mehr, was sie noch vorbringen können.

  16. Doktor Peh sagt:

    Wie warm genau? Kelvin, Farenheit oder Celsius? Darf’s auch ein bisschen mehr sein?

    1. jpr sagt:

      Endlich jemand der die richtigen Fragen stellt. Wenn die Dame so ungenau spezifiziert darf sie sich nicht wundern, dass der Dienstleister etwas improvisiert. Verstehen die meisten nur leider nicht.

      Oder wie Frau Nessy weiter oben korrekt sagt: Projektgeschaeft koennte so schoen sein, wenn es die Kunden nicht gaebe.

  17. Croco sagt:

    Fieberthermometer auf der Theke?
    Hihiii.

    1. Nessy sagt:

      Und Brandsalbe.

  18. oh mann, machne leute können sich wohl selber nicht ausstehen, wenn sie schon um die definitionen von lau, warm und heiß zu diskutieren anfangen wenns um sowas wie brötchen geht.
    außerdem hat die dame midestens eine halbe stunde mittag, soll sie eben nix essen wenn die zeit nicht ausreicht.

  19. URi sagt:

    Kunde (unwirsch): Ein Brötchen. Aber diesmal eins von Heute!
    Verkäuferin (flötend): Da müssten Sie morgen nochmal kommen :-)

  20. stahldame sagt:

    „Ja, genau.“ Freundlich grinsen und fertig.
    Frau Nessy, Sie sind doch sonst nicht schüchtern. Oder doch die gute Erziehung?

  21. Tim sagt:

    Liebe Frau Nessy.
    voraussetzend, dass Sie den Text der Kundin beim nachträglichen Aufschreiben ins (Alt)Deutsche transkribiert haben (wegen besserer Lesbarkeit), nehme ich an, dass KUNDIN sich kurz danch umdrehte und rief: „Schantall, dat Brötchen inne Tüte is de Mama ihr seins!“

    Ich lese Ihren Blog schon lange und freue mich über jeden neuen Eintrag. Sie können so unglaublich gut beobachten und schreiben…

    Nur die Ketchup-Kinder & Co. fehlen mir seit früher irgendwie. Wenn Sie mich fragen würden, welchen Ihrer Blog-Einträge ich am allerschönsten fand: Die Geschichte von dem Mann mit der Violine und den Ketchup-Kindern. (Aber auch die noch immer aktuellen, lustigen Mutter- und Omma-Geschichten!, und der ‚Obst-Juwelier‘ neulich war auch so toll :-)

    Apropos Ketchup-Kinder (sorry wegen OT): Vor ein paar Tagen so eine Ketchup-Kinder-Doku gesehen, und dabei an Sie und Ihre Geschichten gedacht: [url]http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=8057770[/url]

  22. Tim sagt:

    Liebe Frau Nessy.
    voraussetzend, dass Sie den Text der Kundin beim nachträglichen Aufschreiben ins (Alt)Deutsche transkribiert haben (wegen besserer Lesbarkeit), nehme ich an, dass KUNDIN sich kurz danch umdrehte und rief: „Schantall, dat Brötchen inne Tüte is de Mama ihr seins!“

    Ich lese Ihren Blog schon lange und freue mich über jeden neuen Eintrag. Sie können so unglaublich gut beobachten und schreiben…

    Nur die Ketchup-Kinder & Co. fehlen mir seit früher irgendwie. Wenn Sie mich fragen würden, welchen Ihrer Blog-Einträge ich am allerschönsten fand: Die Geschichte von dem Mann mit der Violine und den Ketchup-Kindern. (Aber auch die noch immer aktuellen, lustigen Mutter- und Omma-Geschichten!, und der ‚Obst-Juwelier‘ neulich war auch so toll :-)

    Apropos Ketchup-Kinder (sorry wegen OT): Vor ein paar Tagen so eine Ketchup-Kinder-Doku gesehen, und dabei an Ihre Ketchup-Geschichten gedacht: http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=8057770

    1. Nessy sagt:

      Danke für die lieben Worte.

      Die Doku habe ich auch gesehen und finde sie ziemlich krass. Aber so isses.

  23. Ich hätte ihr das Camembert-Brötchen ins Gesicht geschmiert!!!!

    1. Nessy sagt:

      Das ist nicht wirklich deeskalierend …

  24. lihabiboun sagt:

    Ich kann mir nur denken, daß man der Dame das Hirn erwärmt hat ….

  25. Lobo sagt:

    Apropos Kundenwünsche :

    Eine schöne Geschichte hat mal ein Kumpel von mir erlebt, der in einer Diskothek hinter der Theke arbeitete :

    Gast (reichlich betrúnken) : Üsch hätt gäärn nen Cola – Korn !
    Wirt : Haben wir leider nicht !
    Gast : Daahn gib mir nur nen Korn …
    Wirt : Es scheitert bestimmt nicht an der Cola !

    Mit Kunden arbeiten ist immer ne zweischneidig Sache, zum Glück sind meine Kunden durch die Bank nett, ein paar Idioten sind zwar auch immer dabei, aber ein, zwei nette Kunden lassen einen die anderen schnell vergessen.

  26. Nach meinen Erfahrungen mit unwilligen, schlecht gelaunten Kunden hilft es nur, wenn man dann noch einen Tick freundlicher wird. Antworten (freundlich) wie: „Oh, das tut mir leid, entschuldigung.“ helfen weiter, als jedes ärgern.
    Grüßli

    1. Nessy sagt:

      Das stimmt. Respekt, wenn Sie das immer schaffen. Die Theorie ist ja das eine, in der Praxis müssen Sie sicherlich schonmal die Zähne zusammenbeißen.

    2. Hat einige Jahre gedauert. Mit dem Älterwerden bekommt man die Ruhe und das Verständnis dafür. Ich ärgere mich nicht mal mehr darüber, wenn jemand seine schlechte Laune an mir ausläßt.
      Ich arbeite allerdings jetzt nicht mehr mit Kunden, habe aber festgestellt das Kolleginnen (mit Betonung auf „innen“) ähnlich gestrickt sind und im Umgang auch nicht immer einfach ;-).

  27. Haselkatze sagt:

    Ich arbeite seit etwa eineinhalb Jahren in einer Bäckerei als Aushilfe. Meinem persönlichen Lieblings-(Stamm-)kunde begegnete ich zum ersten Mal als ich grad drei Wochen da war. Er stand als Letzter in einer relativ langen Schlange an, brummte in seinen Einkaufwagen hinein „Körnerbrot“, als er dran war, fragte ich ihn, was er möchte – um kassierte prompt einen Anschiss. Seitdem weiß ich, welches der sieben Körnerbrote aus unserem Programm er möchte. Trotzdem habe ich Angst, wenn er kommt, ich weiß nicht mehr ob er das Brot geschnitten oder am Stück bekommt :-D

    1. Nessy sagt:

      Das Schlimmere als solch ein Kunde ist nur ein Chef, der Sie anranzt, wenn der Nuschler sich beschwert.

  28. hodyshoran sagt:

    Frau Nessy da hat sie es Dir aber gegeben!

  29. Vermutlich wäre ich schon nach „Ich habe doch nicht ewig Mittagspause!“ eingesprungen mit „Ich auch nicht!“. Darauf hätte sie kaum rausgeben können! ;-)

    Tja, manche Menschen wissen eben nicht, wohin mit ihrem Frust und lassen ihrer menschlichen Inkompetenz einfach bei nächster Gelegenheit freien Lauf.

  30. bondibaby sagt:

    Kenne ich auch was von … aber Freundlichkeit geht immer :) !!!

Die Kommentare sind geschlossen



In diesem Kaffeehaus werden anonym Daten verarbeitet. Indem Sie auf „Ja, ich bin einverstanden“ klicken, bestätigen Sie, dass Sie mit dem Datenschutz dieser Website glücklich sind. Dieser Hinweis kommt dann nicht mehr wieder. Datenschutzerklärung

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen