Samstag und Sonntag, 20. und 21. Januar
Mein glamouröser Samstag: Altpapier, Altglas, aufräumen, abhängen. Turnen im Fitti mit guter Performance nach zwei Wochen Pause.
Spaßig ist es dieser Tage, wenn Diegutenvorsätze™ auf dem Crosstrainer neben mir turnen, wenn sie zu mir rüberschielen und bemerken, dass ich auf Stufe Zwölf strampel und sie auf Stufe Vier. Sind Diegutenvorsätze™ männlich, stellen sie gerne ihren Crosser ebenfalls auf Zwölf. Was die dicke Frau kann, können sie schließlich auch. Ein paar Minuten lang funktioniert das ganz gut, dann beginnt’s neben mir zu schnaufen, wird arthythmisch und danach ist’s auch schon genug mit dem Aufwärmen.
Ebenso viel Spaß an den Geräten: An denen bin ich ganz gut unterwegs; ich mach das seit mehr als zehn Jahren und bin ohnehin ein Typ Mensch, der gut Muskeln aufbaut. Seit der Bildungsbandscheibe 2013 trainiere ich besonders Bauch und Rücken; da kommt dann schon ein bisschen Gewicht ins Spiel, 50 Kilo bei den Crunches zum Beispiel, das ist für den Anfang nicht zu empfehlen. Wenn ich dann aufstehe, und Diegutenvorsätze™ übernehmen das Gerät, entblößen sie sich meist nicht, das Gewicht herunterzustellen.
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Abends Neujahrsempfang des Round Table Dortmund. Angenehme Veranstaltung in angenehmer Gesellschaft mit gutem Essen. Da ich gefahren bin, leider ohne Gin Tonic.
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Am Sonntag Feindbeobachtung. Denn nächste Woche: Showdown der Hinrunde in der Handball-Kreisliga. Die Kalendergirls, derzeit Tabellenzweiter mit 20:0 Punkten, spielen gegen den Tabellenersten, ebenfalls 20:0 Punkte. Wäre dieser Blogbeitrag ein Samstagabendfilm, käme jetzt dramatische Musik.
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Ich bin ja nicht so im Thema, aber es gibt offenbar Schnuller, die im Dunkeln leuchten. Beetlebum hat diese Leuchtnuckisache ver-comict.
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Via Sven: Bei WhatsApp gibt es demnächst Unternehmensaccounts.
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Ich bin nun Weiterbildungsstudentin an der Fernuniversität Hagen und freue mich darauf, wieder an einer Uni etwas zu lernen. Die Fortbildung heißt „Mediation kompakt“, und es wird darum gehen, Konflikte zu erkennen und sie zu moderieren. Also alles, was Eltern von Geschwisterkindern ohnehin können. Am Samstag habe ich die Unterlagen bekommen.
Ich mache das bereits im Arbeitsalltag, denn die Herausforderung taucht immer wieder in unterschiedlichen Formen in Beratungsaufträgen und Workshops auf. Ich habe allerdings für mich erkannt, dass ich noch Luft nach oben habe, auch wenn die Kunden zufrieden sind.
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Friederike hat die Vogelfutterstation gekillt. Das Eichhörnchen hat bereits vor Monaten sehr robust allen Zierrat entfernt, nun sind auch der Haken und die Sitzstangen abgebrochen. Doch noch ist nicht aller Tage Abend: In den Baum geklemmt, macht sie noch ihren Job.
Die Vögel sind ohnehin wenig am Design interessiert. Sie kümmern sich mehr um den Inhalt.