Draußen nur Kännchen Kaffeehaus mit ♥

#WMDEDGT: Juli 2017

5. 7. 2017 7 Kommentare Aus der Kategorie »Allgemein«

Der liebe Herr Jawl hat es vorgemacht. Doch eigentlich kommt es von Frau Brüllen:

Was machst du eigentlich den ganzen Tag? (#WMDEDGT)

Eine Initiative zur Förderung des Tagebuchbloggens. Heute auch mit mir und dem Beweis, wie unaufregend mein Leben ist.

6:00 Uhr

Wecker. Das ist irre früh. Es mag Leute geben, die das anders sehen. Aber für mich: mitten in der Nacht. Hilft aber nichts. Also auf, auf! Ich richte mich her, mache mir ein Brötchen und packe mich ins Auto auf die A1.

8:00 Uhr 

Ankunft beim Kunden.

11 Uhr:

Nachricht in der Whats-App-Gruppe der Handballveteraninnen (die allesamt doch wieder spielen). Es sind Plätze beim Spinning der Verbandsliga-Mädels frei: Samstag, 9:30 Uhr. Ich schreibe, dass 9:30 Uhr an einem Samstagmorgen eine völlig irrationale Zeit für Spinning ist. Am Ende bin ich dabei. Fragen Sie mich nicht, wie das immer passiert. Vielleicht, weil eine Sportskameradin mir ein anschließendes Frühstück avisiert.

12:00 Uhr

Mittagspause. In der Kundenkantine gibt es Seelachsfilet mit Gemüsereis und Dillsauce. Fisch ist büschn trocken. Zum Nachtisch spendiert mir meine Gesprächspartnerin ein Eis. Das ist hervorragend.

16:00 Uhr

Abfahrt beim Kunden. Ich muss zu Hause noch Dinge tun, die ich beim Kunden nicht tun kann. Kein Stau auf dem Weg zur Autobahn. Das ist sensationell und bisher kaum dagewesen.

17:00 Uhr

Ich bin zu Hause und arbeite noch etwa eine Stunde von daheim, um den morgigen Tag vorzubereiten.

18:00 Uhr

Wäsche einstecken. Wäsche abnehmen. Balkon gießen. Nachbarbalkon gießen wegen Urlaub. Tomaten gießen. Schnadegang durch den Garten. Altpapier wegbringen.

19:00 Uhr

Noch ein Telefontermin.

19:30 Uhr

Feierabend. Ich esse Cornflakes mit Milch, beobachte Vögel und Eichhörnchen. Wäsche falten. Wäsche wegräumen. Koffer packen. Auto mit Arbeitsgeraffel packen. Denn morgen habe ich einen beruflichen Termin mit Übernachtung.

20:30 Uhr:

Warten, dass die Wäsche fertig gewaschen ist und ich sie aufhängen kann. Dabei bloggen. Doch noch was arbeiten, weil ich etwas vergessen habe.

21:00 Uhr

Wäsche aufhängen. Zähne putzen.

21.30 Uhr:

Bett.

Kommentare

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  1. Iris sagt:

    Liebe Nessy, kommt der „Schnadegang“ aus dem Sauerland? Mir als Essener Kind ist er fremd…. Ist das der „wo fällt mir grad noch was auf, was Wildkraut ist“-Schlurf über Rasen und an Beeten entlang? Liebe Grüße, Iris

  2. Vanessa sagt:

    Beim Schnadegang geht man im Sauerland die Grenzen des Dorfes ab:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schnadegang

  3. Kvinna sagt:

    „Wäsche einstecken“ klingt aber sehr diskret, geradezu verschämt? Krasser Gegensatz zu „’ne Maschine anschmeißen“, womit ich aufwuchs. Die Macht von Worten – ich werd‘ bei den nächsten Waschladungen darüber nachdenken …

  4. Uwe sagt:

    Den Balkon gießen? Haben Sie Hoffnung, dass er noch wächst? Oder haben Sie Angst, dass er vertrocknet und abfällt?

  5. jpr sagt:

    Fieser Trick gegen einen selbst: schauen Sie, dass Sie spaetestens um 06:30 aufbrechen _muessen._ Dann bleibt 06:00 Weckerklingeln zwar immer noch frueh, aber es ist keine Zeit darueber nachzudenken, bis es zu spaet ist (Alternative: gleich am Anfang aufgeben und den Tag ueber immer hinterher sein).

  6. Kvinna sagt:

    Wie war das Spinning?

  7. Fiona sagt:

    Nanana haben wir da nicht was vergessen meine Liebe ?
    Die Versorgung von Ronny ;)

    Liebe Grüße vom Engelchen

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