Draußen nur Kännchen Kaffeehaus mit ♥

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Was schön war, Kalenderwoche 43, 2016

30. 10. 2016  •  Keine Kommentare

Diese Woche stand im Zeichen meiner fürchterlichen Erkältung. Sie hat sich entgegen erster Annahmen als ausgewachsener, halbtötlicher Männerschnupfen entpuppt, entstanden aus einem normalen Husten, der erst zu einem wilden Männerhusten wurde, trocken und hart wie ein Backstein in den Bronchien, dann in den Kopf wanderte und nun die Stirnhöhlen verstopft. Ich leide leise röchelnd.

Das war schön: 

  • Am Dienstag war die Turnschwester, Ex-Kollegin und Fitnessbegleitung i.R.,  zu Gast. Es kamen noch zwei Damen dazu und wir weiteten die Veranstaltung spontan zu einem Mädelsabend aus. Das war ganz wundervoll, auch wenn wir vergaßen, den mitgebrachten Honigraki zu trinken.
  • Grey’s Anatomy, Staffel 13
  • „40 Jahre ij“ gefeiert: Das Institut für Journalistik der TU Dortmund, mein ehemaliger Arbeitgeber, wurde 40. Viele ehemalige KollegInnen und ehemalige StudentInnen getroffen. Schön, wenn man sieht, dass aus den kleinen Zweitsemestern nicht nur beruflich was geworden ist, sondern dass es ihnen gut geht. Großes Klassentreffen-Gefühl.
  • Hitchcock gemalt.
  • Eine Urlaubskarte aus Madeira bekommen.
  • Die Cousinen-Verwandtschaft zu Hause empfangen, gegrillt und auch ein bisschen was getrunken. Ich kann nur jedem empfehlen, sich Polen in die Familien zu holen. Das ist sehr gut für die Atmosphäre.
  • Mit den Kalendergirls Handball gespielt. Unentschieden.
  • In frischer Herbstluft um den See spaziert, den Hügel hinaufgestiegen und hinuntergeguckt, als es schon fast dunkel war.

phoenixsee

Was schön war – Kalenderwoche 42, 2016

24. 10. 2016  •  6 Kommentare

Das Bloggen liegt brach. Nicht, weil es nichts aufzuschreiben gäbe, sondern weil mich Themen sind, die hier nicht her gehören oder die hier doch her gehören, die aber aufgrund von Unlust, Alternativaktivitäten oder Drübereinschlafen ungebloggt bleiben. Sehr schön ist aber das Format, das Frau Gröner bereits seit längerer Zeit pflegt – und das auch Herr Buddenbohm und Frau Bluhm nun übernommen haben: Was schön war.

Zu Jahresanfang hatte ich bereits begonnen, jeden Tag aufzuschreiben, was in den vergangenen 24 Stunden schön war – nur für mich, in einem kleinen Kalender. Die Unternehmung ist wegen schlimmer Inkonsequenz nicht über den Januar hinaus gekommen, obwohl ich sie ganz wunderbar finde – erinnert sie mich doch daran, immer das Positive zu sehen. Nicht, dass ich damit Probleme hätte, im Gegenteil. Ich bin von Hause aus so eine harte Optimistin, dass es Menschen regelmäßig an den Rande ihrer Haareraufkompetenzen bringt und sie umfassend das Zweifeln für mich übernehmen.

Ich versuche es also jetzt mal: aufschreiben, was schön war.

  • Das große Patenmädchen noch vor dem Morgengrauen mit ihrer Familie zum Flixbus gefahren, ohne dass sie wusste, wo es hingeht. Weil: Geburtstagsüberraschung zum Achtzehnten. Inzwischen ist sie schon fast wieder zurück: aus London.
  • Treffen mit den Handballveteraninnen, den Vorgängerinnen der Kalendergirls. Leckere Dinge serviert bekommen, zum Beispiel von der Rückraumspielerin mit Liebe gerollte Lachsröllchen. Im Zuge dessen eine neue Handballveteranin in den Kreis der Veteraninnen aufgenommen: die Torfrau M. Applaus für M!
  • Mit Vatta und Tante den Friedhof im Sauerland winterfest gemacht. Omma, Oppa und der Großonkel sind nun aufgeharkt, mit Heidekraut bestückt und schneessicher. Danach gab’s den traditionellen Familiennusskuchen bei der Tante und dem Onkel.
  • Mit Björn seinen 50. gefeiert. Er hatte zu diesem Anlass 18 Stunden lang Tscholent gekocht, das ich nicht kannte und das sehr lecker war, besonders wegen der Graupen und der Honignote. Graupen heißen bei uns in der Familien übrigens „Puppenfüetken“ (kleine Puppenpopos), vgl. „Puppenfüetkensuppe“.
  • Hustenbedingt nicht gejoggt, aber in frischer Herbstluft zwei sehr lange Spaziergänge gemacht, jeweils rund zehn Kilometer. Dabei Hörbuch gehört: Kühn hat zu tun von Jan Weiler. Gefiel mir gut: Sympathischer, nahbarer, fehlbarer, erfrischend gewöhnlicher Vorstadtkommissar; das Kriminalstück ist bisweilen nur Beiwerk. Jetzt: Donna Tartts Distelfink. Stimmungsvoll, aber aktuell noch etwas handlungsarm.

Die Lieblingstweets im September

1. 10. 2016  •  Keine Kommentare

Twitterlieblinge 9/2016:



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