Draußen nur Kännchen Kaffeehaus mit ♥

In der Bäckerei.

Nessy: Eine Puddingschnecke bitte.
Fachverkäuferin:  Wir haben heute so eine Aktion. Wenn Sie zwei kaufen, kriegen Sie die dritte umsonst.
Nessy: Trotzdem nur eine bitte.
Fachverkäuferin: Wenn Sie aber zwei kaufen, gibt es noch eine dazu.
Nessy: Dann muss ich zwei bezahlen, obwohl ich nur eine möchte.
Fachverkäuferin: Sie kriegen aber drei.
Nessy: Von denen ich zwei nicht esse.
Fachverkäuferin: Das Angebot gilt nur heute.
Nessy: Danke. Nein.
Fachverkäuferin:  Wie Sie meinen. Kennen Sie schon unsere Frühstückstüte? Wenn Sie zehn Brötchen und eine Zeitung kaufen, gibt es ein Brot umsonst.
Nessy: Ich hätte gerne noch Ökostrom und drei Briefmarken.
Fachverkäuferin: Was? Sowas verkaufen wir hier nicht!
Nessy: Dann bleibt’s bei der Puddingschnecke, tut mir leid.

Demnächst gehe ich wieder zum Mickenbäcker. Da weiß man, was man hat:

Nessy: Zwei Micken, bitte.
Mickenverkäuferin: Heute ist Zuckergebäcktag.
Nessy: Mmmh.
Mickenverkäuferin: Jo.
Nessy: Dann komme ich morgen wieder.
Mickenverkäuferin:  Okay.

Kommentare

73 Antworten: Bestellung aufgeben ⇓

  1. In meiner Gegend kriegen die armen Bäckereiverkäufer in letzter Zeit auch solche Call-Center-Verkaufsgespräch-Skripte (Anbieten und mindestens 2x „Vorzüge“ aufzeigen) aufgebügelt. Toll! Jetzt kann ich jeden Tag an meiner Charakterstärke feilen und bedürfnisorientiert statt angebotsorientiert leben.

    1. Nessy sagt:

      Hätte sie mir drei für zwei Waffeln angeboten, wäre es um meine Charakterfestigkeit geschehen gewesen.

    2. Die Schwachstellen der Kundschaft zu erkennen und sie zu pflegen ist völlig zu Unrecht außer Mode gekommen.

    3. jpr sagt:

      Irgendjemand charakterisierte im Gespraech einen guten Verkaeufer mal als jemanden der „rausbekommt, was etwa der Kunde bereit waere auszugeben und Ihm dann etwas verkauft, was gerade noch in dem Preisrahmen liegt“.
      Dem stimme ich voll zu.

    4. Ephraim sagt:

      interessant find ich , in diesem Zusammenhang, daß in öffentlichen Einrichtungen, Berufsschulen, Menschen verkauforientierte Manipulation beigebracht wird.
      alle bezahlen dafür, sich besch….en zu lassen

      ein alter Hut scheint zu sein, immer darauf achten zuerst eine positive Grundstimmung beim Kunden herzustellen, indem man ihm Fragen stellt, auf die er mit „Ja“ antworten muß

      wenn der Bäcker fragt „Mögen sie das?“ wirds ernst

  2. „..wir haben heute so eine Aktion…“
    Da hat die Dame an der Theke wohl das ganze Drama rund um die Promotion und Aktion irgendwie missverstanden, wie ?
    Aber das mit dem Ökostrom und den drei Briefmarken find ich prima.Das Gesicht der Verkaeuferin haette ich schon gerne gesehen.

    1. Nessy sagt:

      Sie hat den Witz nicht verstanden. Wahrscheinlich geht sie nie zur Post.

    2. energist sagt:

      „… und zahlen Sie eingentlich was für Ihr Konto?“

  3. Andrea sagt:

    Da sieht man mal wieder, dass alle Sketche von Loriot eigentlich nur Tatsachenberichte waren!
    Klasse! Habe sehr gelacht.

    1. Nessy sagt:

      Freut mich, dass Sie hier Spaß haben!
      //*legt Kekse nach

  4. Croco sagt:

    Sind schon komplizierte Rechnungen, drei für zwei und so.
    Die armen Frauen.
    Bei uns gibt es Bärchenstempel für eingekauftes Zeugs. Für zehn Stempel bekommt man ein Brot umsonst. Allerdings muss man auf das Stempelkärtchen selbst aufpassen. Das schaffe ich nicht, sage ich. Sie passt auch nicht drauf auf, sagt die Verkäuferin. Dann lassen
    wir es, sage ich.

    1. Nessy sagt:

      Ich vergesse die Stempelkärtchen immer zu Hause. Denn würde ich alle Stempelkärtchen immer im Portmonee haben, müsste ich es mit einem Handkarren hinter mir herziehen. Das ist auch der Grund, warum Frauenportmmonees so dick sind: alles voller Stempelkärtchen und Rabattkarten. Ich bevorzuge kleine Börsen. Deshalb habe ich nie das passende Stempelkärtchen dabei – wohl aber zehn angefangene zu Hause.

    2. Frau Vorgarten sagt:

      Sowas kenn ich auch.
      neulich hatte ich ENDLICH meine 30 Märkchen für das Brot meiner Wahl zusammen.
      Ich habe das Kärtchen über zwei Umzüge gerettet, wohnte ab dem ersten Umzug aber nicht mehr in der Nähe einer solchen Bäckerei und deswegen zog es sich ein bisschen hin.
      Zum Glück gab es aber immer noch Aufkleber.
      Ich gab die Karte ab und die Verkäuferin sagte: Schreiben Sie bitte noch Ihre Adresse da drauf.
      Ich: Warum?
      Sie: Die Karte ist sonst nicht gültig.
      Ich hab mir was ausgedacht, falscher Vorname, falscher Nachname, falsche Straße und PLZ und Ort meiner ganzallerersten Adresse.
      Für 30 getätigte Einkäufe habe ich eher das Brot meiner Wahl verdient als die meine persönlichen Daten.
      Seitdem gehe ich nur noch zu anderen Brot-und-Backwaren-Verkaufsgeschäften. (ich mein – wo gibts heutzutage noch ne richtige Bäckerei?)

    3. jpr sagt:

      Nehmen Sie die Karten dann aus Hoeflichkeit mit? Ich verweigere die einfach konsequent, auch Stempelkaertchen beim Italiener oder sonstwo. Nach genuegend Durchhaltevermoegen fragt dann auch niemand mehr, ob man noch eine moechte, wenn der Laden klein genug ist.

    4. Nessy sagt:

      Ich denke im Moment des Kartenangebots tatsächlich: „Och … mmmh …. das ist ja gar nicht schlecht … dann kriegste am Ende eins umsonst ….“, und packe das Kärtchen ein.

  5. T.M. sagt:

    Sie haben da möglicherweise eine völlig falsche Vorstellung vom Kunden, Frau Nessy, der Kunde als König und so, das geistert immer noch in vielen Köpfen herum. Der Kunde ist viel mehr ein Dienstleister des Verkäufers, nicht andersherum. Drum heisst es ja Dienstleistungsgesellschaft. Der Kunde hat eine Bringeschuld. Er muss konsequent an seine Pflichten (!) erinnert werden. Das ist schon richtig so.

    Wegen Ihnen werden nun mehrere Bäckereien und Backshops arbeitslos. Die haben alle Familien! Wenn Sie wenigstens mal an deren Kinder denken würden!

    P.S.: Gerade Sie, die Sie das ja sowieso alles wieder abtrainieren! Sie könnten doch nun wirklich … drei läppische Puddingschnecken, wo ist denn da das Problem?

    1. Nessy sagt:

      Das Problem ist, dass in meinem Magen dann alles voller Zuckerguss und Puddingschnecken ist. Wenn ich gehe, wackelt und hüpft es dort bis in den Hals.

  6. Martin W. sagt:

    Solange sie nicht sagt, kaufe zwei, zahle drei ist doch alles gut…;-)
    Bei uns in der Bäckerei geht es immer glatt. Bestellung-Eintüten-Zahlen-Fertig. Hat die Fachverkäuferin wenigstens eine Zange oder einen Handschuh benutzt?

    1. Nessy sagt:

      Ja, hat sie. Sie hat den Handschuh auch ausgezogen, als sie das Geld angenommen hat.

  7. Hellebora sagt:

    Also auf Rabattstempelkätchen aufpassen ist für Familienmanagerinnen kein Problem. Die Familie kann ein Brot gratis immer gebrauchen.
    Sinnvoller als das hunderste Handtuch oder 30ste verbilligte Küchenmesser ist es allemal. Ist ja ein Grundnahrungsmittel.

    Und Brötchen kann man prima einfrieren, Brot auch. Gerade Brot ist so teuer geworden in der letzen Zeit. Ich finde, wenn man auf ein gratis Brot so locker verzichten kann, muss es einem schon ziemlich gut gehen.

    1. Nessy sagt:

      Dann geht’s mir gut.

    2. carodlu sagt:

      Es ging ja ursprünglich nur um eine Puddingschnecke…

      Wenn man ganz bescheiden eine Puddingschnecke bestellt und am Ende 2 Puddingschnecken + 10 Brötchen + 1 Zeitung bezahlt… DANN muss es einem so richtig gut gehen… finde ich.

    3. Nessy sagt:

      Aber Sie hätten eine Puddingschnecke und ein Brot umsonst!

    4. jpr sagt:

      Und stellen Sie sich vor Sie haetten das jeweils zweimal genommen. Dann haetten Sie glatt das Doppelte gespart.

    5. Friederich sagt:

      Und stellen Sie sich vor Sie haetten das jeweils zweimal genommen. Dann haetten Sie glatt das Doppelte gespart.

      Die Sache ist mitunter (künstlich) komplex. Letztens in einer Filiale eines großen, bekannten Textilhandelshauses: Fünferpackung eines Artikels zu 7,50, zwei Packungen zu 10,—. Eine Dritte Packung hätte aber wieder 7,50 gekostet, so daß sich die paradoxe Situation ergab, daß bei Abnahme von 5 Stück der Stückpreis 1,50 wäre, bei zehn Stück jeweils 1,00, bei 15 Stück aber 1,17, um bei 20 Stück wieder auf 1,00 zu fallen. Nun waren mir zwei Pakete zu wenig, ein viertes in meiner Größe aber nicht vorhanden, so daß ich bei Abnahme von drei Packungen tatsächlich einen höheren Stückpreis bezahlt hätte als bei Abnahme von deren zwei. Das ist ja sicher nicht im Sinne des Erfinders. (Die Situation wurde immerhin gelöst, indem jemand aus dem Lager ein viertes Paket holte.)

    6. jpr sagt:

      Im Sinne des Erfinders wohl nicht, im Sinne des Verkaeufers wohl schon.
      Eben drum (da das hier ja ein Serviceblog ist) muss in anderen Branchen (Supermarkt) ja jeweils der Preis pro Einheitsmenge (100g oder 1000g) angegeben werden, damit der Verbraucher direkt vergleichen kann, wie es fuer Ihn am guenstigsten ist.

      //Frau Nessy: Sie entschuldigen die Vereinnahmung, hoffe ich

  8. fxf sagt:

    Wie wärs mit einer Ad-hoc-Puddingschneckeneinkaufsgemeinschaft?

    1. Nessy sagt:

      Ich könnte eine Facebookgruppe gründen.

  9. Stefan sagt:

    – Guten Tag, ich möchte gerne für morgen ein Brot von gestern vorbestellen.
    – Sie wollen was?
    – Ein Brot von gestern vorbestellen. Für morgen.
    – Das geht nicht. Das morgige Brot von gestern ist ja heute schon da. Das kann man nicht mehr vorbestellen.
    – Aber morgen kostet das Brot von heute, weil’s von gestern ist, doch nur die Hälfte.
    – Ja.
    – Na, und das will ich.
    – Aber das geht nicht. Heute gibt es noch kein Brot, das morgen von gestern ist.
    – Ja, aber da hinten liegt es doch.
    – Was?
    – Na das Brot, das morgen von gestern ist. Da hinten.
    – Ja, aber das ist doch von heute.
    – Eben, deshalb will ich’s vorbestellen. Dann kostet’s ja nur die Hälfte.
    – Ja, ja, aber das geht nicht. Man kann Brot von gestern nicht vorbestellen. Wie stellen Sie sich das denn vor? Wenn das alle machen würden. Wo sollte ich das ganze Brot lagern? Den Platz hab ich hier gar nicht.
    – Der Lagerplatz ist das Problem?
    – Ja, genau. Ich brauch doch morgen den Platz für das Brot von morgen.
    – Na ja, wenn das das ganze Problem ist, bestell ich eben jetzt für morgen ein Brot von gestern, aber nehm’s heute schon mit.

    (c) Horst Evers

    1. Nessy sagt:

      Haha! Obwohl ja nichts über ein frisches Brot mit knuspriger Kante und weichem, noch warmem Inneren geht.

    2. energist sagt:

      Aber Brötchen von gestern sind toll. Damit kann man Arme Ritter machen. Oder Kirschauflauf.

    3. Nessy sagt:

      Boah, Arme Ritter! Mjamm!!

    4. energist sagt:

      Ich merke, geschätzte Frau Nessy, da haben wir eine gemeinsame Leidenschaft. Und wenn Sie Arme Ritter mögen, werden Sie bei besagtem Kirschauflauf dahinschmelzen. Versprochen!

  10. andi sagt:

    Mit der Aktion hätte sie mich locken können. Bei drei Puddingsschnecken zum Preis von zwei wäre ich schwach geworden, muss ich zugeben.

    1. Nessy sagt:

      Möchte Sie Teil meiner Puddingschneckeneinkaufsgemeinschaft werden?

    2. andi sagt:

      Liebend gerne. Ich dachte schon, Sie würden nie fragen!

    3. Nessy sagt:

      Hach!
      //*Augenaufschlag

  11. miss malicia sagt:

    Tja, das mit den ganzen Stempeln, Aktionen, Coupons, Rabatten, Gutscheinen etc ist manchmal einfach nur anstrengend. Vor allem wenn den Verkäufern einfach nicht klar zu machen ist das man kein Interesse daran hat für jedes Geschäft die passende Kundenkarte o.ä. mitzuschleppen. Getoppt wird das, wie könnte es anders sein, nur von unseren Freunden in Übersee ;-)

    http://www.youtube.com/watch?v=0ArtvQnea9E

    1. Nessy sagt:

      An der Kasse: „Über eine Stunde lang wird hier gerechnet.“
      Und wer würde dahinter in der Schlange stehen? Mmmh?
      Das ist ja schlimmer als fünf Rentner.

    2. Croco sagt:

      Nur gut, dass man von Klopapier, Calciumtabletten und Senf leben kann. Ach ja, ich hab das Müsli und die Dosentomaten vergessen. Fein!

  12. Im Düsseldorfer Hauptbahnhof, und sicherlich auch in Essen, gibt es diese Brezel-Bub-Stände.
    Letztens warben die mit: „Jubiläums-Aktion: 2 handgemachte Brezeln nur 1,- €“ – daneben der Normalpreis für eine Brezel: 0,80€.
    Was viele andere, die zum Glück vor mir in der Schlange standen, ebenso wie ich nicht erwartet hatten: Der Aktionspreis bezog sich mitnichten auf eine „2 für 1“-Aktion der Standardbrezel, sondern man überreichte den recht überrascht dreinschauenden Kunden zwei Miniaturexemplare, die in ihrer Gesamtmasse eher noch unter der eines einzelnen Standardexemplars liegen durften.
    Es war wohl neben dem Überraschungsmoment nur der Grundeile im Bahnhof zu verdanken, dass der Stand nicht postwendend vom wütenden Mob in Schutt und Asche gelegt wurde.

    1. Nessy sagt:

      Das ist wie mit dem Sixpack Burger bei McDonalds. Auch so eine Aktion. Klein wie ein Fingernagel waren sie.

      In Essen gibt’s Ditsch. Und Yormas. Yormas hat Brezeln mit Butter und Schnittlauch für einen Euro. Lecker. Aber man neigt danach zum Aufstoßen und kriegt einen Brand wie eine Bergziege.

    2. Ach, stimmt ja. Just mit dem Stichwort „Yormas“ hatte ich wieder die Durchgänge des Essener Bahnhofs vor Augen.

      So ganz nebenbei: Essen hat die ungewohnte aber willkommene Eigenschaft, dass er dort recht gut riecht, Lush sei Dank.

    3. arborette sagt:

      … und ich dachte immer, die bretzeln-mit-butter-nummer sei was schwäbisches … zumindest habe ich es im wilden süden zum ersten mal gegessen …

    4. Nessy sagt:

      @Herr Banger: Diesen Laden sollte es auch im RE geben. Nur wegen des Geruchs.
      @Frau arborette: Die Brezeln hier haben alle Migrationshintergrund.

    5. arborette sagt:

      *lacht* … das mit dem migrationshintergrund macht jetzt also selbst vor bretzeln nicht halt ,-)

  13. Kiki sagt:

    Das eigentliche Problem ist eher, daß es bei uns weit und breit keinen Bäcker gibt, der selbst backt und auch noch gut backt. Das ist alles convenience-Food.

    Beim Brötchendealer meiner Wahl gibt’s fünf sog. „Knackfrische“ für 1,35. Wenn ich drei bestelle, wie fast jedes Wochenende seit fünf Jahren oder so, kommt todsicher „nehmense fünf, sind im Angebot“. Meinem „nein danke, wir essen maximal drei“ wird mit dem Argument „könnense aber gut einfrieren“ begegnet.

    Im Ernst: das sind vorgebackene Teiglinge, die genau nur in den auf den Kauf folgenden 60-90 Minuten noch lecker schmecken und dann auch nur, wenn meine selbst gemachte Himbeermarmelade drauf ist. Danach sind sie pappig.

    Mal abgesehen davon, daß die Schnäppchenmethode „einfrieren und wieder aufbacken“ auch eher etwas für Milchmädchen ist: Warum um Himmels Willen soll ich mir Reste ins ohnehin zu kleine Eisfach packen, die mit ziemlicher Sicherheit bei ihrem erneuten Aufenthalt im Ofen nicht an Geschmack gewinnen werden?

    1. Nessy sagt:

      Ich habe das Gefühl, die Unterschiede in der Lagerbarkeit von Brötchen sind nicht auf convenience oder nicht-convenience zurückzuführen. Die normalen Brötchen vom Mickenbäcker etwa – Handwerksbetrieb – werden schon auf dem Weg nach Hause so hart, dass ich damit Nägel in die Wand schlagen kann.

  14. Frau Vorgarten sagt:

    offtopic: wie gehts denn eichentlich Thorsten?
    an ihn dachte ich gestern im Garten, als ich meine kümmerlichen blassorangen Tomatenreste betrachtete – das, was mir Schnecken, Unwetter und vielleicht auch Wespen übrig gelassen haben.
    (Ich weiß nicht, essen Wespen Tomaten? Andererseits, warum sollten sie nicht?)

    1. Nessy sagt:

      Thorsten ist wohlauf und hat bereits acht oder neun köstliche Tomaten produziert. Die letzten zwei habe ich erst heute morgen gegessen.

      Wahrscheinlich sind es Schlangenwespen. Sie schlucken die Tomate ohne zu kauen, fliegen dann taumelnd nach Hause und verdauen fünf Tage.

  15. Wie? Die Micken gibt’s nur an bestimmten Tagen? Das liest sich ja wie ein Schwank vom Karl Valentin selig. :lol:

    1. Nessy sagt:

      Die Micken gibt’s jeden zweiten Tag. Wochenende können den Rhythmus aber durcheinanderbringen. Feiertage auch. Und andere Ereignisse, zum Beispiel Wintersonnenwende oder wenn Pluto im Fünften Haus steht.

  16. Ellen sagt:

    Oh, Bäckergeschichten. Das kann ich auch. :-)

    Auf dem Dorf, wo das zu renovierende immobile Miststück steht, gibts noch einen echten Bäcker. So mit langen Schlangen bis vor die Türe, echtem Holzofen und wöchentlichem Brotbackplan, der die Mickenregeln bei Ihnen im Norden großzügig wirken lässt. Nicht so retro-Davanda-Feinkost-artig, sondern weils schon immer so war.
    Der macht morgens um 6 auf und hat ab 17 Uhr geschlossen. Aktuell macht er Betriebsferien. Das bedeutet, dass er nur noch bis 12 auf hat und man ab 9 nur noch Reste bekommt.

    Ich lebe jetzt schon vier Wochen ohne Lieblingsbrötchen und bin ernsthaft am Überlegen, ob ich den Rat der Bäckereifachverkäuferin befolgen soll und mir morgen welche für Samstag vorbestelle.

    1. Nessy sagt:

      Vielleicht sollten Sie selbst backen. Das klingt weniger kompliziert. Oder haben Sie folgsame Kinder, die Sie vor 9 Uhr zum Bäcker schicken können?

  17. Ob Pudding oder Micken mit dem Bäcker hast du deine Tücken!
    L.G.
    Mrs.Jones

    1. Nessy sagt:

      Und doch ist es immer lecker
      das Brot vom Bäcker.

  18. to sagt:

    brand wie ne bergziege – hahaha, lange nicht mehr gehört! schön, wirklich.

  19. hodyshoran sagt:

    Was sind Micken?

    1. Nessy sagt:

      Mürbchen. Milchbrötchen.

    2. hodyshoran sagt:

      Mensch, Weckle, sagt das doch gleich…müsst Ihr da oben alles umbennen?!

  20. Rucola sagt:

    haha, das kommt mir bekannt vor. der höhepunkt der „doppelpack“ aktion hat ein einkauf in der apotheke dargestellt. die verkäuferin hat tatsächlich gemeint, wenn ich 2 schwangerschaftstests nehmen würde, wäre es billiger. kein scherz ;)

    1. jpr sagt:

      Da ist die Prognose ja gar nicht so schlecht. Wenn man einmal einen gebraucht hat, ist vielleicht in Zukunft auch noch eine Chance.
      Welche Chancen zum Sparen insbesondere bei Hygieneartikeln noch existieren hat bisher allerdings nur die Unterhaltungsindustrie erkannt.

  21. störgröße sagt:

    Pommes dazu?

    Ansonsten versuchen Sie es mal hiermit:
    http://www.youtube.com/watch?v=LQ8THsgj5S4

    1. Nessy sagt:

      Als ich es zuletzt probierte, vergaß ich, den Ketchup zu erwähnen. Argh!

  22. FF sagt:

    Was bitte ist eine „Micke“?

    1. Nessy sagt:

      „Micken“ sind Milchbrötchen.

  23. katerwolf sagt:

    ha ha, wie lustig *lach*

    ich kenne diese aktionstage bei unserem bäcker aber auch. und mehr als einmal verlasse ich die bäckerei mit einem sack brötchen, brot und zeitung und weiß nicht wohin damit ;-)

    liebe grüße und nen schönen sonntag, katerwolf

  24. engelchenfiona sagt:

    aua aua aua *lach* nu hab ich muselkater im bauch vom lachen

    ps: danke danke danke, die masca war wunderschön und sie haben echt nicht zu viel versprochen, wo sie am anfang noch einladend war musste man sich an schluss echt den weg suchen, und wissen sie was, meine kids waren mit feuereifer dabei, wir haben es alle geschafft, auch wenn ich nach ihrem bericht ein bissel bammel hab, ob ich den jungs nicht vielleicht zuviel zu traue
    haben sie eigentlich auch die einheimischen mit ihren kletterstöcken gesehen? total klasse, echt ein erlebnis pur, ich muss mich noch immer sortieren von den ganzen tollen eindrücken, aber dann wird es auf jeden fall auch bilder und einen reisebericht geben, nochmal tausend dank

    1. Nessy sagt:

      Sie sind aber unten in ein Bott gestiegen und nicht wieder hoch gelaufen, oder?

      Ich kann mir gut vorstellen, dass Ihre Kinder in der Schlucht gut zurechtkamen. Kleine Leute haben es manchmal leichter, über Steine zu hüpfen. Außerdem sind sie meist angstfreier.

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