Draußen nur Kännchen Kaffeehaus mit ♥

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Blogumzug

7. 09. 2010  •  41 Kommentare

Ich denke über einen Blogumzug nach. Hierhin.

Derzeit arbeite ich noch an der Freischaltung aller migrierten twoday-Beiträge und drehe an ein paar Schräubchen. Die Kommentare konnten leider nicht mit umziehen, deshalb habe ich die Kommentarfunktion bei den alten und uralten Beiträgen abgeschaltet. Wer zu den ollen Kamellen was sagen will, findet bestimmt eine passende Stelle.

Schauen Sie sich also ruhig um und fühlen Sie sich wie zu Hause. Ich werkel in den nächsten Tagen noch ein bisschen weiter.

Heute auf der Speisekarte

5. 09. 2010  •  6 Kommentare

Reibekuchen mit Blattspinat

Frische Reibeplätzchen aus Kartoffeln, Zwiebeln, Ei und Mehl, dazu Blattspinat mit Zwiebeln und Apfel-Bananen-Obstsalat mit Zitrone.

Wegen des Klimas

3. 09. 2010  •  Keine Kommentare
Ich seh‘ grad – mein Handballverband hat auf den Temperatursturz kurz vor Saisonbeginn mit einer Regeländerung reagiert: Ich darf nun ein Kopftuch tragen während der Leibesübung.

Wie praktisch. Wo doch auch die Kommunen immer mehr sparen und die Hallen schon im vergangenen Winter kaum mehr beheizt wurden.

Anmerkungen zur neuen Nachbarschaft

2. 09. 2010  •  3 Kommentare
  • Die Bäckerei im Ort stellt aphrodisierende Schoko-Zimt-Brötchen her und verkauft sie für kleines Geld.
  • Neben meinem Haus hat der Herrenfrisör dicht gemacht, und ein Hundesalon ist eingezogen. Ich könnte schwören, dass der Hairstylist derselbe geblieben ist.
  • Der neue Stadtteil weist eine hohe Logopäden- und Psychotherapeutendichte auf, was aber offenkundig keinen Einfluss auf die Symptome des Kundenkreises nimmt.
  • Bei türkisch Frisör bei die Süpermarket zahl‘ isch 20 Euro weniger für die Frisür wie in alte Wohnort und seh isch genauso scharf aus.
  • Franco Gelatti, mutmaßlich der Bruder von Einszehn, hat neben dessen Trinkhalle das Cross-Selling etabliert und betreibt eine Eisdiele mit einem angegliederten Würstchenstand, weil „hastu süße Eis, willstu Wurst, hastu Wurst, willstu Eis.“
  • Die Frau aus der Nachbarwohnung stellt ihre Schuhe immer vor ihrer Tür ab. Sie macht das nicht, weil sie auf den Nikolaus wartet.
  • Der feiste Typ im Erdgeschoss zockt die ganze Nacht Ego-Shooter und wird – da bin ich mir sicher – seiner aufgestauten Frustration bald mithilfe eines kathartischen Amoklaufs durch die nahe Kleingartensiedlung Luft machen, bei dem er elf mannshohe Holzwindmühlen und dreißig Gartenzwerge erschießt, von denen zehn den herbeigerufenen Ordnungskräften auch tot noch ihren kleinen, lustigen, nackigen Arsch zeigen.
  • Auf seinem Rückweg erledigt der Amokläufer die im Fenster des gegenüberliegenden Zechenhauses wohnenden circa 50 Porzellan-Enten. Ihr Frauchen wird auf der Vordertreppe zusammenbrechen und still in ihre Kittelschürze weinen, die schon vor Jahren eins mit ihrem Rumpf wurde.
  • Danach steigt er in den zweiten Stock und richtet sich selbst, indem er eine Stunde lang an den Schuhen meiner Nachbarin riecht.


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